Mittwoch, 18. April 2012

Schritt halten

Gesundheit ist Lebensfreude ist ja das Motto dieses Blogs und Bewegung ist gesund.
Immer mehr Menschen in Deutschland bewegen sich aktiv, auch immer mehr ältere Menschen. Diese Form der Bewegung und sportlichen Betätigung kann zwar bei den älteren Menschen keine Alternative zu Seniorenbetreuung sein, aber unterstützend und möglicherweise auch fördernd wirken. Nach einer neuen Studie zu Folge verbrennen größere Menschen weniger Kalorien beim Laufen, als kleinere Läufer. Der Grund dafür klingt dann auch wieder logisch. Wie ein US-Forscherteam entdeckt hat, ist es egal wie groß, klein, dick oder dünn ein Mensch ist, denn die Energiekosten für einen Schritt sind immer die gleichen. Bei großgewachsenen Menschen ist es also so, dass sie eigentlich Energie sparen, weil sie weniger Schritte brauchen als kleinere Menschen, um ans Ziel zu kommen.

Die Tester fanden in Ihren Versuchen heraus, dass die verbrauchte je Schritt bei jeder Testpersonen mit gleicher Geschwindigkeit die gleiche Energie benötigte und zwar unabhängig davon, wie groß oder klein der getestete Mensch war.
Umgekehrt bedeutet das aber auch, dass ein großer Mensch weniger Energie aufbringen muss, um die Strecke zu absolvieren, als ein kleiner Mensch, der die gleiche Strecke läuft. Einfach, weil seine Schrittlänge größer ist, als die des kleineren. Das Ergebnis ist also, dass kleine Menschen es schwerer haben, ans Ziel zu kommen. Das ist auch der Grund, weshalb kleine Kinder auf einem Spaziergang mit Erwachsenen deutlich schneller ermüden.

Auch im Alter wird die Schrittlänge kleiner. Nicht nur, aber auch deshalb fällt es einigen Senioren auch schwerer sich zu Seniorenbetreuung noch aktiv zu bewegen.
laufen_11

Sonntag, 15. April 2012

Volkskrankheit Burnout - Syndrom

Willkommen zu Beitrag Nummer 2!
Die Welt dreht sich immer schneller und die Anforderungen an den Einzelnen wachsen.
Wer Karriere machen möchte, muss sich mittlerweile darauf einstellen, dass er oder sie das Berufsleben eventuell nicht aus eigenen Stücken beendet wird, sondern durch ein Burnout dazu gezwungen sein wird. Viele junge Leute, die gerade von der Uni gekommen sind, und eine Anstellung in einschlägigen Branchen anstreben – Banken, Unternehmensberatungen, Krankenhäuser – sind sich durchaus bewusst, dass sie diesen Job ggf nur wenige Jahre machen werden. Bevor das Burnout eintritt, möchten sie den Job gewechselt haben.
Grund für Burnouterkrankungen ist schlichtweg Stress. Regelmäßge Überstunden sind obligatorisch, wenn man sich gut stellen möchte. Wer sich dem nicht beugt, wird mit Skepsis behandelt und kriegt den Ruf, nicht arbeiten zu wollen und es sich bequem zu machen. Der Zugzwang führt zu immer längeren Arbeitszeiten und stetig steigendem Arbeitspensum. Wenn der Körper jedoch keine Ruhephase mehr bekommt, macht er irgendwann schlappt und wehrt sich. Schlafstörungen, Depressionen, Schlappheit sind die Folge. Erstes Anzeichen ist oftmals ein Hörsturz.
Momentan ist Burnout noch immer eine Art Tabu-Thema. Niemand möchte zugeben, dass er dem Stress und den Anforderungen an ihn selbst nicht mehr gewachsen ist. Nur wenige Menschen treten damit an die Öffentlichkeit und berichten von ihren Erfahrungen.
Im Prinzip liegt es in der Verantwortung des Arbeitgebers, dafür zu sorgen, dass die Mitarbeiter in diese Lage gar nicht erst kommen. In der Folge muss auch die Politik ihren Beitrag dazu leisten.
Wer Burnout bereits hinter sich hat, geht meistens vorsichtiger mit sich selbst und seinem Körper um. Der weiß, ein Stückchen zu große Belastung kann einen Rückfall hervorrufen. Gerade wenn Kinder im Spiel sind, erkennen manche Menschen die Gefahr dieser Krankheit und versuchen sich zurückzunehmen. Im Prinzip kann es jeden treffen. Die Entscheidung zwischen Karriere und Gesundheit ist jedoch jedem einzelnen überlassen.

Burnout

Donnerstag, 12. April 2012

Berufsbild Medizin

Ich wünsche all denjenigen einen wunderbaren und lauen Abend, die ihren Weg zu mir auf diese neue Seite gefunden haben. „Gesundheit ist Lebensfreude“ heißt es hier, so ist mein Motto und so will ich sie mit Tipps und Tricks aus dem Medizinwesen betreuen. Da derartigen Seiten unter Kollegen nicht gerne gesehen werden, bevorzuge ich es anonym zu bleiben. Bis auf weiteres bin ich auf dieser Seite deshalb unter dem Pseudonym „Dr. Glücker“ aktiv. Selbstverständlich können Sie sich bei Fragen vertrauensvoll an mich wenden.

Medizin

Bevor ich aber vollkommen in medias res gehen werde, möchte ich in diesem Beitrag noch ein wenig über die Berufsmöglichkeiten im Medizinwesen referieren. Denn diese sind vielseitiger als ein mancher von Ihnen vielleicht zunächst annehmen möchte.

Der klassische Beruf im Kontext der Medizin, der wohl einem jeden sofort in den Kopf kommt, ist der des Arztes. Ein mehrjähriges Studium an der Universität ist hierfür nötig, um diesen Beruf ausüben zu können. Ob die heutigen Wege, das Studium mit einem Numerus Clausus zu beschränken noch zeitgemäß ist, werde ich eventuell noch in einem Beitrag in naher Zukunft thematisieren.

Sollte sich ein Arzt nach dem Studium selbstständig machen, ist er in jedem Fall auf Arzthelferinnen bzw. Sprechstundenhilfen angewiesen. Auch im Krankenhaus gibt es eine Fülle an Perspektiven, in Gestalt des Pflegepersonals. Hinzu kommen weitere Berufsfelder, die sich hinter so kryptischen Bezeichnungen wie Medizinisch Technische Angestellte oder Pharmazeutisch Technische Angestellte verbergen.

Die Möglichkeiten zur Ausbildung und Anstellung in dieser Branche jedenfalls sind vielfältig und sollten für jeden Schulabsolvent einen Blick Wert sein.

Mit den besten Grüßen
Dr. Glücker
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